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Stavanger

Die Region um Stavanger gilt als eines der schönsten Urlaubsziele in Norwegen. Allein auf dem Preikestolen, einem großen, überhängenden Felsen über dem mehr als 600 Meter darunterliegenden Lysefjord muss man einmal im Leben gesehen haben.

Der Ausblick ist spektakulär. Stavanger liegt in der Fylke Rogaland im äußersten Südwesten Norwegens. Stavanger ist das Verwaltungszentrum und die größte Metropole einer Region, die das ganze Jahr über nicht mit touristischen Attraktionen geizt.

Es gibt eine raue Natur, das große Meer, zahlreiche Skistrecken und bewohnte Inseln. Die Stadt ist eine Gründung des späten Mittelalters. Im 12. Jahrhundert wurde hier ein Bischofssitz gegründet, im 15. Jahrhundert folgte das Marktrecht.

Die Lage in einer der zerklüfteteren Küstenregion der an Klüften nicht armen norwegischen Küste hatte nicht nur Vorteile. Epidemien und Brände veranlasste die verantwortlichen Herrscher bereits im 17. Jahrhundert, die Stadt quasi aufzugeben und erst die fischverarbeitende Industrie führte ein Jahrhundert später erneut zu einem Aufschwung.

Seine heutige Bedeutung hat Stavanger durch die boomende Ölindustrie erhalten, hat sich zu einem kulturellen Zentrum gemausert, dessen Alter aber nur an wenigen Stellen zu erahnen ist. Eine davon ist der Dom zu Stavanger, der älteste seiner Art in Norwegen, seit vielen hundert Jahren kaum verändert (lässt man einmal die Bilderstürme außer Acht).

Stavanger

Stavanger ©iStockphoto/irakite

Romanische Grundlage, gotische Ergänzung, hinzu kommt eine in ihren Resten sehr gepflegte historische Altstadt und ein wunderschöner Hafen, der voller touristischer Reiseangebote ist, es gibt feine Boutiquen und Restaurants.

Vom Hafen kann man beispielsweise nach Sør-Hidle übersetzen, auf die einzige Palmeninsel Norwegens, es gibt in der Stadt geführte Rundgänge und um die Stadt herum hervorragende Wander- und Radwege.

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